Liebe Freundinnen und Freunde des Sängerstadt-Gymnasiums Finsterwalde. Die Crowdfunding-Aktion war erfolgreich und dafür danken wir allen Unterstützenden. Das Projekt Chor wird jetzt in Kooperation mit der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun gestartet, so dass schon im 2. Halbjahr gesungen werden kann.Ein besonderer Dank geht an die Sparkasse Elbe-Elster für die organisatorische Unterstützung der Aktion und die Verdopplung des Funding-Betrages.
Am Freitag, dem 21.11.2025, machte sich unsere 9. Klasse auf den Weg nach Berlin. Schon am Bahnhof merkte man, dass der Tag etwas Besonderes werden würde, denn alle waren gut gelaunt und gespannt auf das, was uns erwarten würde. Gegen 10:30 Uhr stiegen wir in den Zug, der jedoch schon sehr überfüllt war. Viele von uns saßen im Gang oder auf Treppen, aber unsere gute Laune ließen wir uns nicht nehmen. Wir unterhielten uns lautstark, sangen spontan Lieder und lachten über einige überraschende Jugendgeschichten unserer Lehrkräfte. Dadurch verging die eigentlich unbequeme Fahrt viel schneller als gedacht. 
Durch VR-Brillen wirkte der Besuch noch realistischer und interaktiver, da wir selbst in die Rolle des Opfers eintauchen konnten. Sehr eindrucksvoll war außerdem der Gedenkraum, bei dem an die Toten erinnert wurde. Dieser Teil der Ausstellung war ruhig und respektvoll gestaltet und regte viele von uns zum Nachdenken an. Zum Abschluss besuchten wir noch die Fotomöglichkeit und den Museumsshop, in dem wir über einige humorvolle und ungewöhnliche Souvenirs lachen mussten.
begegneten wir ganz unterschiedlichen Menschen, von lauten Dynamo-Fans bis hin zu einem Straßenkünstler, der während des Fahrradfahrens Schlagzeug spielte. All diesen kleinen Momente machten unseren Ausflug noch außergewöhnlicher.
Am 10. und 11. November kamen Simon und Sandy vom „Zeitgeist e. V.“ zu uns in die Klasse, um uns auf eine kleine Zeitreise mitzunehmen - in das Jahr 2050. Der „Zeitgeist e. V.“ hat seinen Sitz in Berlin und leistet seit 2015 aktiv Bildungsarbeit. Sie organisieren bundesweit zahlreiche Projekte zu Themen wie Demokratie- und Geschichtsbildung.
gefördert werden. So konnten wir uns selbst ein Projekt überlegen, welches uns als junge Menschen betrifft. Als alle Gruppen eine fertige Mindmap hatten, in der unsere Projekte vorgestellt wurden, durften wir viele interessante Ideen hören. Und auf diesen einfallsreichen Ideen basierend, stellten wir unsere Zukunftsvorstellungen für Europa im Jahr 2050 zeichnerisch dar.
dystopischen Zustand Europas, in dem Krieg und Leid herrschten. Es gab aber auch welche, auf denen man ein fortgeschrittenes Europa sah, in dem es vor Hoffnung und Freude sprühte. Aber um uns wirklich in das Jahr 2050 hineinzuversetzen, starteten wir eine letzte Gruppenarbeit. Die Aufgabe war es, eine Art Sketch zu produzieren, in dem das Jahr 2050 in einer Alltagssituation gezeigt wird. Es sollten die allgemeine Zufriedenheit der Bevölkerung oder der wirtschaftliche- und technische Fortschritt gezeigt
werden. Einigen Gruppen gelang dies ziemlich gut. Sie stellten mit wenigen Requisiten eine ausdrucksstarke Szene dar, die uns einen humorvollen Einblick in die Zukunft erlaubte. Um alles, was wir in beiden Tagen gelernt haben, auch auf unser Leben beziehen zu können, recherchierten wir, ob es auch von der EU geförderte Projekte gibt. Und ja, die gibt es! Zum Beispiel die „Kulturweberei“, die wir bestimmt alle kennen. Ihre Sanierung wurde durch die EU, genauer durch das EU-Programm EFRE, finanziell unterstützt. Dadurch hat Finsterwalde jetzt einen fantastischen, zentralen Standort für Kultur und Musik.
Am 21.09.2025 hieß es für einen Teil der 12. Klasse: „En route nach Paris!“ Mit im Gepäck: reichlich Snacks, jede Menge Vorfreude – und natürlich frisch aufgefrischte Französischkenntnisse.
Am Nachmittag folgten die Wahlaktivitäten. Die meisten hatten sich für die Parfümherstellung entschieden: Drei Noten, die miteinander verschmolzen, um einen individuellen Duft zu schaffen. Ein kleines Fläschchen in Händen zu halten, das Erinnerungen an Paris verströmt, hatte seinen Zauber. Andere versuchten sich an der Herstellung von Macarons – ein Workshop, der nicht ganz hielt, was er versprach, da lediglich die Füllung zubereitet wurde. Und doch: vier kleine Macarons in der Stadt zu erschaffen, in der sie als „kulinarische Spezialität“ gelten, hatte für einige seinen eigenen Charme. Eine kleine Gruppe hingegen wagte den Abstieg in die Katakomben von Paris. Eine enge Wendeltreppe führte sie tief unter die Erde, wo endlose Mauern aus Schädeln und Knochen von vergangenen Jahrhunderten erzählten – ein Erlebnis voller Schauer, das gleichzeitig faszinierte; nichts für schwache Nerven. Am Abend fanden wir alle auf unterschiedliche Weise zur Ruhe.
besichtigten wir die Basilika Sacré-Cœur und genossen den traumhaften Ausblick über die Stadt. Anschließend schlenderten wir durch das Künstlerviertel Montmartre, wo wir Straßenmalern und Musikern begegneten, die den Platz mit Leben füllten.
Am Abend folgte das große Finale: eine romantische Bootsfahrt auf der Seine – mit Blick auf viele Pariser Wahrzeichen. Und als krönender Abschluss: der Eiffelturm, der plötzlich in tausend Lichtern zu funkeln begann. Natürlich folgte eine ausgedehnte Fotosession, bevor wir bei Pizza im Hotel unseren letzten Abend in Paris genossen.
Am Montagmorgen, den 16.06.2025, um 9 Uhr begann unsere Klassenfahrt nach Gnewikow bei Neuruppin. Die Stimmung war von Anfang an voller Vorfreude und Spannung. Viele hatten schon Tage vorher ihre Koffer gepackt und konnten es kaum erwarten, endlich loszufahren. Alle Klassen der Jahrgangsstufe 9 trafen sich an der Bushaltestelle der Schule in der Tuchmacherstraße. Wir hatten für alle Klassen zwei Busse und so wurden wir aufgeteilt. Die Klasse 9A fuhr mit der Klasse 9D in einem Bus nach Gnewikow. Während der Busfahrt wurde viel geredet, Musik gehört und gelacht – man merkte, dass sich alle auf eine schöne gemeinsame Zeit freuten.
Bei sonnigem Wetter starteten wir in den zweiten Tag unserer Klassenfahrt nach Neuruppin-Gnewikow. Nach einem leckeren Frühstück spielten wir erst einmal eine Runde Volleyball auf dem weitläufigen Gelände des Jugenddorfs. Spaß und gute Laune waren dabei vorprogrammiert. Nachdem wir uns für das Paddeln bereitgemacht hatten, gab uns Fränky, unser Guide, eine kurze Einweisung. Nach kleinen Startschwierigkeiten ging es mit dem Kanadier auf den längsten See Brandenburgs, den Ruppiner See. Fontane beschrieb ihn als Halbmond; wir fanden jedoch, dass er eher wie eine unförmige Wurst aussah. Insgesamt starteten drei Gruppen: eine Jungsgruppe, eine gemischte Gruppe und eine Mädchengruppe. Herr Dziuba und wir, die Mädchengruppe, waren nicht nur die Langsamsten, sondern auch die Unkoordiniertesten. Zur Motivation riefen die anderen Dinge wie „Whoppa“ oder „3-2-1 Paddeln“.
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Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Bewegung – und das gleich doppelt: Während zwei unserer Klassen die Fahrräder sattelten, tauschten die anderen ihre Sportschuhe gegen Klettergurte. Am Donnerstag dann das Ganze umgekehrt, damit wirklich niemand behaupten konnte, er oder sie sei auf der Klassenfahrt zu kurz gekommen!
Ein großes Kompliment gebührt Frau Thomaß und Herrn Rohrmann, die diese Tour nicht nur organisiert haben, sondern auch mehrmals tapfer mitgeradelt sind. All das machten sie mit einer Ruhe, als seien sie Teil der Verkehrspolizei. Selbst diejenigen, die lieber in Zweierreihen nebeneinander statt hintereinander fuhren oder unterwegs „kurz mal Pause“ machten, hatten sie stets im Griff.
Nachdem wir, wie jeden Tag, früh geweckt wurden und danach um 07:15 Uhr gefrühstückt hatten, machte sich unsere Klasse bereit und fuhr mit dem Bus kurz nach 08:30 Uhr los. Viele waren gespannt, was uns an diesem Tag erwarten würde, denn unser Ziel war ein außergewöhnlicher Ort, ein ehemaliger Wasserturm, der heute als Kletterturm genutzt wird.
Mutigeren gab es einen freien Fall von ganz oben, was auch ein echter Nervenkitzel war. Die Herausforderung und der Spaß am Klettern schweißten uns alle als Klasse noch enger zusammen.
Einige gingen etwas essen, andere schlenderten durch die Geschäfte oder setzten sich einfach in den Park, um die freie Zeit zu genießen. Diese verging wie im Flug und schon bald mussten wir uns wieder auf den Rückweg machen, welchen wir dieses Mal allerdings zu Fuß bewältigen sollten. Das war zwar für manche ziemlich anstrengend, denn immerhin waren 10 km zu Fuß zu laufen. Doch dadurch hatten wir unterwegs viel Zeit, um zu reden, zu lachen und um die Landschaft zu genießen. Den restlichen Abend verbrachten wir auf dem Gelände der Unterkunft. Es wurde ein großes Lagerfeuer geplant, welches jedoch leider wegen der hohen Waldbrandgefahr abgesagt werden musste.